Sprechzeiten:
Mo-Fr 9-12 Uhr
Mo, Di, Do 14.30-16 Uhr
und nach Vereinbarung
Praxisadresse:
Stammheimer Str. 73
50735 Köln-Riehl
Fax: 0221-9762626
Therapie
In der Kardiologie setzen wir verstärkt auf Prävention als Therapie. Folgeschwere Erkrankungen gilt es früh diagnostisch zu erkennen und zu vermeiden. Der Fokus der Therapie liegt hier häufig auf einer, soweit möglichen, Optimierung des Lebensstils. Doch Erkrankungen des Herzmuskels, der Herzklappen und Herzkranzgefäße, Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen benötigen oft eine begleitende medikamentöse Therapie.
Bei uns gilt der Grundsatz:
"So wenig wie möglich - so viel wie nötig".
Für jedes einzelne Medikament und auch deren Zusammenspiel, muß der potenzielle Nutzen gegen mögliche Nebenwirkungen abgewogen und gemeinsam mit den Patienten offen besprochen werden. Weitere Therapiemöglichkeiten bieten Verfahren, zu denen wir unsere Patienten an kompetente Kliniken überweisen. Wir arbeiten eng mit den kardiologischen Abteilungen der regionalen Krankenhäuser zusammen und können so eine optimale Betreuung des Einzelnen ermöglichen, orientiert natürlich an der Art der Erkrankung aber auch an persönlichen Wünschen und Bedürfnissen.
Das am häufigsten angewandte Verfahren in der Klinik ist der Herzkatheter zur präzisen Diagnostik und Behandlung der Herzkranzgefäße. Besteht auf Seiten des Patienten begründeter Handlungsbedarf, kommen in der Regel eine Ballonerweiterung und das Einsetzen von sogenannten Stents zum Einsatz. Auch viele Herzrhythmusstörungen können heute mittels des Herzkatheters in Form sogenannter Ablationen [Verödungen] erfolgreich therapiert werden. Darüber hinaus werden Patienten bei bestimmten Herzrhythmusstörungen auch Schrittmacher oder Defibrillatoren implantiert. Dies geschieht im Rahmen eines eher kleinen operativen Eingriffs unter örtlicher Betäubung.
Die größten kardiologischen Eingriffe in der Klinik sind Operationen an den Herzklappen, das Legen von Bypässen für die Herzkranzgefäße oder Eingriffe an Hauptschlagader oder Halsschlagadern. In diesen Bereichen hat die Forschung in den letzten Jahren einige neue Verfahren und Methoden entwickelt, die zwar schonender aber aufgrund ihrer Risiken nicht zwangsläufig für jeden betroffenen Patienten gleichermaßen geeignet sind.
Wesentliche Entscheidungsgrundlagen hierbei sind neben der gründlichen Diagnostik und Voruntersuchungen auch das gemeinsame Gespräch in der Praxis.